VeränderungsDRUCK – Alles eine Frage der Perspektive!?

Derzeit unterliegen viele Unternehmen einem (massiv) verstärkten wirtschaftlichen Veränderungsdruck.

Die Märkte sind noch dynamischer geworden, was viele Unternehmen derzeit herausfordert und die Beschäftigungssituation für die Mitarbeiter noch fluider macht.

Dabei finde es ganz spannend mitzubekommen, was in Produktionsbetrieben plötzlich entstehen kann und wie Dienstleister kurzerhand auf ganz anderen Angebotsfeldern präsent sind. Den größten Spaß hatte ich an einem GIN-Hersteller, welcher nun natürliche Desinfektionsmittel produziert.

Ich habe grundsätzlich einen sehr agilen Kundenkreis – trotzdem, spüre ich bei manchem wieder deutlich mehr „unternehmerischen Biss“. Und das ist gut so!

Es wäre ein Trugschluss zu glauben, dass wir uns – wenn es denn gerade richtig rundläuft – NICHT IN DER KOMFORTZONE EINRICHTEN WÜRDEN. Das hört niemand gerne, entspricht aber meiner Erfahrung.

Wie immer gilt: es gibt auch viele (negative) Dinge, welche sich unserem Einfluss entziehen. Unbenommen ist uns aber die Freiheit, zu entscheiden, aus welchem Blickwinkel wir diese betrachten wollen.

 

Reden wir über:

VERÄNDERUNGSDRUCK
oder
ENTWICKLUNGSCHANCEN

 

Dieses Beispiel eines unterschiedlichen Blickwinkels und in Folge der Fokussierung (die Energie folgt der Aufmerksamkeit) könnten wir um viele weitere ergänzen. Ich widerspreche z.B. konsequent, wenn „von den Konkurrenten“ (den Gegnern) die Sprache ist. Da bin ich lieber „sportlich unterwegs“, wir alle haben einfach Mitwettbewerber.

 

Was also braucht es an persönlicher Ausrüstung und
Qualitäten um innerlich auf Chancen ausgerichtet zu sein? 

  • Auf jeden Fall Menschen, die mutig voran gehen, um neue Gefilde zu erkunden und sodann zu erschließen. Bildlich gesprochen also diejenigen, die sich ohne GPS
  • (da noch kein klar definiertes Ziel bekannt bzw. noch gar nicht entdeckt ist) auf den Weg machen. Hier braucht es also einen inneren Kompass und Pioniergeist.
  • Menschen die im Inneren davon überzeugt sind, dass sich die – ungewollten – Dynamiken in das eigene Zielsystem integrieren lassen. Aus dem vermeintlichen „das ist gegen mich/die Organisation gerichtet“ ein Antriebsmodul gestalten.
  • Menschen, die auch einstmals klar definierte Ziele regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Wenn alles im Wandel ist, dann sind auch die eigenen (Lebens-) Ziele kein Tabu.
  • Menschen, die sich – bei Bedarf – flexibel neu ausrichten können. Die offen sind für neue Lösungsoptionen.
    Anmerkung: Die Entwicklung von Optionen ist ein kreativer Prozess, welcher viel Begeisterung auslöst und Spaß macht.

Sie als Unternehmer/Führungskraft haben hier die Verantwortung

  1. Zunächst für sich selbst Entwicklungsfreiräume zu schaffen, sich inspirieren zu lassen, festgefahrene Muster zu hinterfragen und aufzulösen, um als reflektierte Persönlichkeit Führungsverantwortung zu übernehmen.
    Glauben Sie mir, Ihre Mitarbeiter spüren ganz genau, wie sicher und fest Ihr Stand ist.

und dann

  1. eine Unternehmensführung zu etablieren, welche Ihren Mitarbeitern und Teams die Chance auf Selbstentwicklung und -Organisation gibt.
    Denn auf dem Weg des Aufbruchs sollten Sie von einer guten Mannschaft umgeben sein, um einen beständigen Wandel erfolgreich gestalten zu können.

 

Ich lade Sie ein, Ihr Teleskop neu auszurichten!

Krisen sind Angebote des Lebens sich zu wandeln.
Man braucht gar nicht zu wissen, was neu werden soll.
Man muss nur bereit und zuversichtlich sein.
Luise Rinser